Nach längerer Corona bedingter Pause veranstaltete das Autohaus Jagersberger heuer wieder seine bereits legendäre „Ford Jagersberger Economy Rallye“, bei der die führenden steirischen Motorjournalisten und Medienvertreter den sportlichen Beweis antreten, dass die Normverbrauchswerte der Hersteller nicht nur erreichbar, sondern bei entsprechender Fahrweise auch deutlich unterschritten werden können. Es geht dabei um die Bewusstseinsbildung, dass individuelle Mobilität und Klimaschutz einander nicht widersprechen.
"Um einen Cappuccino an die Adria" - Geld sparen beim Klimaschutz
Zur 35. Ausgabe der von Ford, Castrol & Ford Autoversicherung unterstützten Rallye stellte das Team von Ford Jagersberger einen Querschnitt der aktuellen Modellpalette an den Start. Gefahren wurde mit den Modellen Ford Puma, Ford Focus, Ford Kuga und Ford Ranger. Als Begleitfahrzeuge wurden vom Organisationsteam ein Ford Kuga Plug-in-Hybrid und ein Ford Explorer Plug-in-Hybrid verwendet.
Die knapp 300 km lange Teststrecke führte vom Stammhaus von Ford Jagersberger in Graz-Liebenau quer durch Slowenien bis zur kroatischen Grenze. Die Fahrzeit betrug bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rd. 76 km/h etwa 4 Stunden. Die Fahrzeuge wurden von Tankwart Peter Jagersberger mit Unterstützung seiner Kollegen Gerhard Messner und Michael Muhrer unter den gestrengen Blicken aller Wettbewerbsteilnehmer betankt. Wie gewohnt, wurde nicht der beste Absolut-Verbrauchswert, sondern vielmehr die maximale prozentmäßige Unterschreitung des außerstädtischen Sollwertes gewertet.
Das Niveau der diesjährigen Rallye war beeindruckend. Besonders interessant war der Umstand, dass das Wettbewerbsfeld unglaublich dicht beisammen war, es gab praktisch eine homogene Spitzengruppe bestehend aus allen Teilnehmern. Das Podium setzte sich zusammen aus Diesel, Benzin und Hybrid-Modellen. Der Letztplatzierte brauchte 56,01% der Sollvorgabe, das Siegerteam war nochmals um knapp 7% besser und schaffte einen Fabelwert von 49,19% der Normwertes. Die Werte sind umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass durch die Bank mit mittleren bis großen Fahrzeugen gut motorisierten gefahren wurde. Insgesamt wurden Fahrzeuge mit einem 12,7 Tonnen mit gesamt 1.437 PS bewegt. Der Flottenschnitt der Wettbewerbsfahrzeuge inklusive der Begleitfahrzeuge lag bei 2,91 Litern/100km.
Wie hoch das Niveau an Spritspartalent war und wie dicht das Feld beisammen lag zeigte sich beim Kampf um Platz 2, der einem Fotofinish glich. Mit 2,96 Litern/100 km erreichte Roland Reischl/Woche Graz & Woche Steiermark auf Ford Kuga Allrad 190 PS Diesel (8 Gang Automatik) 52,91% der Sollvorgabe und sicherte sich damit den 3. Platz.
Titelfoto + obige Fotos: © Benjamin Gasser Fotografie
Gerade mal 0,02%-Punkte Vorsprung reichten, um dem Team der Steirischen Wirtschaft, pilotiert von Karin Sattler den 2. Platz zu sichern. Mit 2,86 Liter/100km oder 52,89% des Sollwertes begnügte sich der von ihr pilotierte Ford Focus 1.0 EcoBoost Hybrid.
Mit sensationellen 2,51 Litern (49,19% des Sollwertes) siegte Economy-Rallye Debütant Lukas Steinberger-Weiß / Weekendmagazin auf Ford Focus 1.5 EcoBlue Diesel (8 Gang Automatik).
Bei der Siegerehrung rechnete das Jagersberger-Führungstrio vor, dass Steinberger-Weiß mit nur einem Tank von Graz bis nach Valencia fahren könnte, ohne aufzutanken. Bei 2,51 Litern Verbrauch reicht der 52 Liter Tank des Focus für eine Reichweite von 2.073 km.
Beeindruckend auch die Werte der Begleitfahrzeuge. Gerhard Messner gelang das Kunststück seinen Kuga 2.5 Duratec Plug-In-Hybrid mit asketischen 1,40 Litern ins Ziel zu bringen. Selbst der von Peter Jagersberger pilotierte 2,5 Tonnen schwere Ford Explorer Plug-In-Hybrid war mit 3,49 Litern/100km alles andere als durstig.
„Klimaschutz und individuelle automobile Mobilität sind kein Widerspruch“ stellte die Jagersberger Führungs-Crew abschließend fest, wenn jeder etwas überlegter und vorausschauender fährt, können wir alle einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Außerdem schont man so nicht nur die Umwelt, sondern auch das Geldbörsel, was in Zeiten hoher Inflation besonders wichtig ist. Bei einer Belegung mit 4 Personen beim allen Wettbewerbs- und Begleitfahrzeugen liegen die Tankkosten pro Kopf für die Fahrt von Graz an die Adria bei € 2,91, in günstigen Cafés bekommt man dafür gerade noch einen Cappuccino.
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